haus im moos 2012 kleinEs war ein sonniger Mittwoch im Mai und die Klasse 5d war sehr aufgeregt, denn heute war der lang ersehnte Tag gekommen. Nach der Anwesenheitskontrolle warteten wir gespannt ...

auf unseren Bus. Es dauerte nicht lange und schon wurden wir zur der Umweltbildungsstätte „Haus im Moos“ transportiert.

Kaum angekommen wurde uns die Hausordnung erklärt und wie wir uns verhalten sollten, aber dann durften wir eilig unsere Zimmer bestürmen. Nun hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um unsere Betten zu überziehen und uns umzuziehen für die erste Museumsführung. Das Thema war die Bodenbestattung im Donaumoos. Es war sehr interessant zu hören, wie der besondere Torfboden entstanden ist. Gleich danach erkundeten die Wissenschaftler aus der 5d den Torfboden und beobachteten die Tiere. Danach durften wir im Freilichtmuseum Aufgaben zu den Zimmern des Öxler-Hauses (Bauernhaus aus dem 19-Jahrhundert) erledigen. Im Gemüsegarten bekamen wir nach der langen Sucharbeit ein leckeres Schnittlauchbrot. Der Brunnen, der mit Schwefelwasser gefüllt ist, war eine gute Abkühlung für die ganze Klasse. Wir waren hungrig - natürlich waren wir nach dem Schnittlauchbrot noch nicht satt - und gingen in die danebenliegende Gaststätte, wo schon das leckere Mittagessen auf uns wartete. Mit einem vollen Bauch gingen wir zurück und konnten uns in den Zimmern nach einem anstrengenden Vormittag ausruhen oder im Gemeinschaftsraum zusammen ein Spiel spielen. Ausgeruht ging es sofort weiter mit dem Programm. Ein Biologe zeigte uns verschiedene Vogelarten und Wildtiere, zu denen wir einen Fragebogen ausfüllen mussten. Dort sprang uns auch ein echter Käfer entgegen. Jetzt hatten wir noch vor dem Abendessen Freizeit, in der die Fußballfans mit den Lehrern ein anstrengendes Fußballspiel veranstalteten. Anschließend gab es Abendessen, welches von einem Teil der Klasse zubereitet wurde. Nun bekamen wir unsere begehrten Handys, um unsere (nicht vermissten) Eltern anzurufen. Nach dieser wundervollen Handy-Stunde mussten wir leider unsere tollen Spielgeräte abgeben und trafen uns im Gemeinschaftssaal zu spaßigen Gemeinschaftsspielen. Vor dem Schlafengehen gingen wir noch einmal raus, um ein schönes Lagerfeuer zu machen, doch es dauerte nicht lange, bis ein Gewitter aufzog und wir die Flucht vor den Angst einflößenden Blitzen und dem Grollen des Donners ergriffen. Ein toller erster Tag im Schullandheim war vorbei und wir mussten um 23.00 Uhr schlafen gehen. Bevor jedes Zimmer das Licht ausmachen musste, bewerteten Frau Banek und Herr Zimmermann jede einzelne Zimmergruppe, die für den Witzewettbewerb einen tollen Witz performt (!) hatte. Nach einer langen bzw. für mache Zimmergenossen auch nur sehr kurzen Nacht genossen wir nun das Frühstück. Das Auge aß mit. Gleich darauf hatten wir einige Minuten Zeit, um Gummistiefel und Regensachen anzuziehen, denn soweit wir wussten, würde es nass und matschig werden. Als wir draußen ankamen, wurden wir gleich von einer netten Dame empfangen. Sie erklärte uns den Tagesablauf. Mit einem großen Boller-Wagen zogen wir los. In ihm waren Schaufeln, Eimer und noch andere Sachen. Dort angekommen sahen wir eine Hütte, bei der wir es uns auf den Bänken gemütlich machten. Eine Gruppe durfte bei einem Kiesberg Flüsse bauen und die andere Gruppe durfte nach Grundwasser graben. Es war sehr spaßig. Am Ende kamen sehr schöne Flussbahnen heraus. Aber bis das Grundwasser zu sehen war, war eine Menge Zeit vergangen, doch wir sahen es. Natürlich waren alle danach pitschnass und dreckig, aber das machte der Klasse 5d nichts aus. Bevor die Schlammmonster zurückgehen wollten, entdeckte ein Mädchen einen im Busch liegenden toten Biber. Anschließend mussten wir uns umziehen und gingen in die Gaststätte, denn nach dem Graben bekamen wir einen Bärenhunger. Danach trafen wir uns wieder mit der Frau und sammelten Äste, Blätter, Schilf und andere Naturmaterialien und bastelten Steinschleudern, Kescher, Flöße, Besen, Flöten und so kamen tolle Werke heraus. Wir mussten leider alle aufräumen, aber das war es echt wert und so durften wir alles ausprobieren. Nun hatten wir wieder Freizeit und die meisten spielten mit ihren neuen Sachen oder man spielte in Gruppen Kartenspiele. Dann gab es ein leckeres Abendessen. Wieder aß das Auge mit. Der große Moment war gekommen, auf den wir schon lange gewartet hatten … JUHUUU!!! Wir bekamen unsere Handys!!! Allerdings nur für eine schnell vergehende halbe Stunde, um unsere (schon längst vergessenen) Eltern anzurufen. Aber die meisten benutzten sie sowieso nur als Spielgerät. Die Dämmerung war angebrochen und wir mussten unsere Handys abgeben. Jetzt trafen wir uns im Gemeinschaftssaal zu neuen tollen Spielen. Es war nun schon wieder 23:00 Uhr und wir mussten ins Bett. Es gab wieder einen lustigen Witzewettbewerb. Ein weiterer schöner Tag war vergangen. Nun war der letzte Tag im Schullandheim da. Es gab ganz normal Frühstück (mal wieder gut zubereitet). Eine traurige halbe Stunde war das Kofferpacken. Danach gingen wir alle nach unten zu unserem Bus. Wir beluden wie bei der Hinfahrt den Bus mit unseren Koffern. Die drei Tage waren wie ein Blitz vergangen. Die Klassengemeinschaft hat sich enorm verbessert und die Klasse wird das Erlebnis bestimmt nie vergessen.

 

(Moritz Distler / Sandro Picha, Klasse 5d)

 

 

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