wetterkunde 2017 thsWettervorhersagen in Radio und Fernsehen kennt jeder. Auch im Geographieunterricht spielen sie eine wichtige Rolle. Die Erfassung von Wetterdaten und auch ...

 

 

 

 

Möglichkeiten ihrer Darstellung bzw. Veröffentlichung haben sich in den letzten Jahrzehnten stark geändert.

Früher griffen Geographielehrer meist zur Messung aktueller Daten auf die gute alte Wetterstation im Schulhof zurück oder mussten sich an den DWD (Deutschen Wetterdienst) wenden. Heute können unsere Schüler auf ihr Smartphone und die dort vorinstallierten Wetter-Apps zurückgreifen. So war es auch in der Klasse 7c bei Herrn Schneider.

Zu Beginn wurden aber noch die Wettervorhersagen in Tageszeitungen ausgewertet, zuletzt entstand das Projekt „WetterApps“. So erklärten sich die Schüler schnell dazu bereit, über einen festgesetzten Zeitraum die Wetterentwicklung auf ihrem Handy zu „beobachten“.

Aber zunächst musste die Lernbasis geschaffen werden. So erhielten die Schüler in ihrem „normalen“ Unterricht ein spezielles „Tutorial“ mit der App „Wetterkunde - Grundlagen“ auf unseren schuleigenen iPads. Themen wie „Luftdruck und Wind“, „Föhn“ oder Durchzug eines „Tiefdruckgebietes“ und viele andere mehr wurden den angehenden „Wetterkundlern“ mit der App schnell klar.

Zu guter Letzt waren die zwölf- bis vierzehnjährigen Wetterforscher bereit, nun selbst als „Meteorloge“ aktiv zu werden. So entstanden vierwöchige Wetterbeobachtungen ihrer Heimatorte, wie z.B. die der zwölfjährigen Sarah Rother aus Gaimersheim (vgl. Foto).

(Clemens Schneider)

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