Zwei Tage vor den Ferien stimmte sich unsere Schulgemeinschaft mit einem Gottesdienst auf das bevorstehende Osterfest ein. Angst und Verzweiflung in Vertrauen zu wandeln war das Motto ...
der österlichen Andacht. Mit einem kurzen Vorspiel aus dem Schulalltag, besinnlichen Liedern sowie Texten aus dem Evangelium und anderen Quellen wurde vor allem der Gedanke in den Mittelpunkt gestellt, dass wir in alltäglichen Notsituationen darauf vertrauen dürfen, nicht alleine gelassen zu werden – denn Gott schenkt uns zur rechten Zeit den rettenden Gedanken, einen helfenden Mitmenschen oder eine andere Form der Unterstützung.
Das Wesentliche dabei ist der Vertrauensvorschuss, den wir selbst leisten müssen. Ähnlich wie der Mann in der Wüste, der seinen letzten Wasservorrat in die Handpumpe gießen muss, um mehr von der lebensspendenden Flüssigkeit zu erhalten, verlangt auch der Glaube an die Auferstehung Jesu – das größte Geheimnis aller Zeiten – Vertrauen. Keine einfache, aber eine zumutbare Haltung.
Glaube nur – es funktioniert. Frohe Ostern!
(Katarina Früh)