Image Der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer kam am 15. Juli 2009 an „unsere Schule“ und sprach vor den 8. und 9. Klassen über seine schmerzlichen Erinnerungen an den Holocaust. Der 89-jährige schilderte den Schülern die Stationen seines Lebens und las aus seinem Buch „Mein spätes Tagebuch“ vor. Er beschreibt darin seinen Aufenthalt im KZ Theresienstadt, bevor es weiter nach Auschwitz zur Selektion ging.

 

 „Ich habe großes Glück gehabt, diese Strapazen zu überleben“, erklärte Mannheimer, nachdem er seinen Zuhörern erzählt hatte, dass aus seiner Familie alle bis auf ihn und seinen jüngeren Bruder Edgar in dieser Zeit grausam ums Leben kamen. Im Anschluss daran durften die Schüler Fragen stellen, die der Zeitzeuge geduldig beantwortete. Am Ende bekannte Mannheimer: „ Ich war ein fauler Schüler. Das bereue ich heute. Denn nicht für die Lehrer lernt man, sonder für sich selbst. Ich habe das Glück, dass ich auch heute noch täglich etwas dazu lernen darf!“

 

(Maria Weber)

 

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