ImageDie zehnten Klassen besuchten zum ersten Mal die Gedenkstätte des Konzentrationslagers in Dachau, in dem von 1933 bis 1945  politische Häftlinge inhaftiert waren. Dachau diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als „Schule der Gewalt“ für die Männer der SS, unter deren Herrschaft es damals stand. In den zwölf Jahren waren hier und in den zahlreichen Außenlagern über 200.000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert, von denen 41.500 ermordet wurden.

 

 

 

Die amerikanischen Truppen konnten die Überlebenden schließlich am 29.04.1945 befreien. Die Gedenkstätte soll heute Zeuge für die Verbrechen des Nationalsozialismus sein und als Ort der Erinnerung an die Leiden der Opfer dienen. Die Schüler konnten im Rahmen einer Führung den Leidensweg der Häftlinge nachgehen und sahen unter welch widrigen Umständen die Menschen dort zusammenlebten. Der Besuch in Dachau wurde als Fortsetzung zum Zeitzeugengespräch mit Max Mannheimer, der das KZ überlebt hat, im vergangenen Schuljahr gesehen.

 

(Maria Weber)

 

 

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