Am Dienstag, 04.02.2014, begaben sich 63 mutige Gesteinsforscher in Begleitung von Frau Bonschab und Frau Daferner auf den Weg nach München, um der steinigen Geschichte Bayerns ...
auf die Spur zu kommen. Die Klassen 5a und 5d erhielten von den fachkundigen Geologinnen Elisabeth Jobe und Pamela Itzelsberger eine Führung durch das Geologische Museum, wo die Schüler den steinigen Untergrund Bayerns erklärt bekamen. Denn vergangene Landschaften wie Wüsten, tropische Ozeane, aber auch Meteoriteneinschläge haben ihre Spuren in den Gesteinen hinterlassen. Einige dieser Hinweise gab es in Form von Fossilien und Skeletten von Dinosauriern zu bestaunen. Um ihr Wissen zu prüfen, bekamen die Schüler anschließend einen Fragenbogen, worauf sechs Stationen zu beantworten waren. Nach einer kleinen Pause, um sich für den zweiten Teil der Führung zu stärken, konnten die Schüler selbst aktiv werden. Zum einen lernten sie, dass man Steine anhand ihres Härtegrades unterscheiden kann. Zudem durften sie wie richtige Geologen die Strichfarbe von Gesteinen ermitteln, sowie mit Hilfe von Salzsäure testen, wie die Steine entstanden sind. So ist ein „Aufschäumen“ der Hinweis auf die Entstehung des Gesteins im Zusammenhang mit Wasser, da in diesen Kalk enthalten ist, den die Säure auflösen kann. Außerdem wurden den Schülern die nötigen Tricks beigebracht, wie man testen kann, ob es sich um Gold handelt oder nur um einen einfachen Stein. Mit diesem ganzen Wissen bepackt, machte sich die Forschergruppe wieder auf den Heimweg nach Kösching, damit sie das Gelernte auch im Erdkundeunterricht anwenden können.
(Daferner Katharina)