„Es haben alle bestanden“ – mit dieser erfreulichen Aussage begrüßte Schulleiter Bernhard Buchhorn die Anwesenden bei der Entlassfeier der Realschule Kösching. ...

Darunter befanden sich 161 Schüler, die im Anschluss an einen ökumenischen Gottesdienst bei einer feierlichen Veranstaltung ihren Realschulabschluss überreicht bekamen.

Der Eichstätter Landrat Anton Knapp und Köschings Bürgermeisterin Andrea Ernhofer gratulierten den Absolventen. Sie brachten beide die Verbundenheit mit der Köschinger Realschule zum Aus­druck. Claudia Prinz, stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende stellte heraus, dass es für die jungen Menschen wichtig sei, „dass ihr euch neuen Herausforderungen stellt“. Mit dem Glück in seiner gro­ßen Bandbreite setzte sich Barbara Blumenwitz, Vorsitzende der Freunde der Realschule in ihrem Grußwort auseinander: „Je länger man über das eigene Glück nachdenkt, desto dankbarer wird man dafür, dass man es hat.“ Im Anschluss verabschiedeten sich die Schülersprecher Nicolas Teufel und Johanna Metzler und blickten auf die gemeinsame Schulzeit zurück.

In seiner Ansprache appellierte Realschuldirektor Bernhard Buchhorn an die Zehntklässler, offen zu sein, aufgeschlossen anderen gegenüber, aber auch aufrichtig: „Vertretet eure Interessen mit Über­zeugung, aber auch mit dem nötigen Wissen.“ Seine Gedanken knüpfte er an die Abkürzung der Schule; so hielt er dabei die Buchstaben R, S, K hoch, die aus demselben Stahl wie die Fassade der Schule gefertigt waren.

Unter den Absolventen, die das Zeugnis in Empfang nehmen durften, befanden sich 34 Schüler mit einem Schnitt besser als 2. Diese erhielten als Anerkennung ein Buchgeschenk des Elternbeirats. Besonders erfolgreich waren Maximilian Roy mit 1,09 und Maria Knöferl mit 1,16.

Umrahmt wurde die Feier von der Schulband. Die sechs Abschlussklassen verabschiedeten sich je­weils mit einem eigenen Beitrag von ihren Lehrkräften, unter anderem mit selbst gedrehten Videos. Nach dem offiziellen Teil bestand in der Aula und im Pausenhof die Gelegenheit zum gemütlichen Ausklang.

(Bernhard Buchhorn)