elser 2015 thsIm April besuchten die Schüler der 9. und 10. Klassen auf freiwilliger Basis am Abend den Kinofilm „Elser“, der das gescheiterte Attentat auf Hitler im Bürgerbräukeller in München sowie ...

 

 

 

die daraus resultierende Strafe und Verurteilung Georg Elsers. Vor allem bei den 9. Klassen fügte sich der Film zeitlich und thematisch in den Unterrichtstoff ein, die zeitgleich den Nationalsozialismus behandelten.

Schüler der 9. Klasse verarbeiteten ihre Eindrücke in anonymen Gästebucheinträgen:

„Diese Leute in dem Film waren nicht mehr menschlich. Genauso habe ich mir den Nationalsozialismus vorgestellt. Ich finde, dass der Film „Elser“ sehr gelungen ist, weil eben alles so realistisch dargestellt wurde und ich glaube, dass früher wirklich alles so brutal war.“

„Ich fand den Film sehr gut, weil er sehr wahrheitsgetreu gemacht worden ist. Man konnte sehr gut erkennen, wie viel Brutalität im Nationalsozialismus steckte, aber man konnte auch andererseits feststellen, dass nicht alle sich beeinflussen ließen, sondern die Realität und Wahrheit dahinter sahen. Ich habe aus diesem Film gelernt, dass man mit seinem eigenen Verstand leben und sich nicht durch andere, die meinen, dass es so gut wäre, beeinflussen lassen soll. Man sollte auf sein eigenes Herz und vor allem auf den eigenen Verstand hören.“

„Liebes Gästebuch,
mit hat der Film gezeigt, wie manche Personen früher damit umgegangen sind, dass die Menschen sich einer Gehirnwäsche unterzogen haben und zum Monster mutiert sind. Der Film hat aber auch gezeigt, dass man nicht mal mehr bei seiner Familie, bei seinen Freunden sicher sein konnte. Die Folter, die diese Personen erleiden mussten, wenn sie nicht reden wollten, haben mich entsetzt.“

(Maria Weber)