Am 1. Dezember 1946 gab sich das bayerische Volk - angesichts der Folgen des 2. Weltkrieges - eine demokratische Verfassung, die mit der in der Überschrift genannten Passage beginnt. 70 Jahre später nahm die Schulgemeinschaft dieses besondere Ereignis zum Anlass, um der bayerischen Verfassung und ihrer Entstehung zu gedenken.
Die Geschichts- und Sozialkundelehrkräfte arbeiteten mit den Schülern den historischen Zusammenhang und die Bedeutung dieser Verfassung auf, im Musikunterricht wurde nochmals an der Bayernhymne gefeilt, die die Schüler bereits in der Grundschule gelernt hatten.
So vorbereitet trafen sich alle Schüler und Lehrkräfte am ersten Dezembertag, teilweise in Dirndl und Lederhose, in der Aula. Schulleiter Bernhard Buchhorn stellte nochmals die Bedeutung des Tages, der Verfassung und des jüngeren Grundgesetzes heraus. Er appellierte an die Anwesenden, alles zu tun, um die demokratischen Grundrechte auch künftig zu sichern. Auch die immer noch bestehende bayerische Staatsangehörigkeit (seit dem Grundgesetz allerdings bedeutungslos) blieb nicht unerwähnt.
Unterstützt durch eine Bläsergruppe beendeten die Anwesenden diesen kurzen Empfang mit der Bayernhymne. Und passend dazu gab es in der folgenden Pause in der Mensa Weißwürste zu kaufen.
Rund um diesen Tag griffen noch weitere Fachschaften das Thema auf. Am auffälligsten, auch über den Tag hinaus, sind die weiß-blauen Rhomben des Wappens, die in Mathematik besprochen und gebastelt wurden und weiterhin in den Fenstern der Schule hängen: "Die Landesfarben sind weiß und blau" (Art. 1 Abs. 2 BV).

 

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