kino 2017 thsNach der Lektüre des Bestsellers von Wolfgang Herrndorf im Deutschunterricht besuchten unsere Schüler den Kinofilm „Tschick“ in den Ingolstädter Altstadtkinos. ...

 

 

 

Das millionenfach verkaufte Buch wurde seit der Veröffentlichung 2010 in 24 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt es 2011 den Jugendliteraturpreis.

Der Film handelt von zwei Außenseitern, die das beste Ferienerlebnis ihres Lebens erfahren. Bis Tschick in seine Klasse kommt, hat der Außenseiter Maik Klingenberg so gut wie keine Freunde. Der aus Hellersdorf stammende 14-Jährige hat zwar reiche Eltern, doch seine Mutter ist alkoholabhängig und sein Vater vergnügt sich lieber mit seiner jungen Assistentin. Die Sommerferien sehen für Maik entsprechend düster aus und nicht einmal zur Geburtstagsparty seiner Angebeteten Tatjana ist er eingeladen.
Erst der von allen gemiedene neue Schüler Andrej Tschichatschow, der der Einfachheit halber nur „Tschick“ genannt wird, bringt plötzlich Leben in Maiks öden Alltag. Eines Tages steht er nämlich mit einem geklauten Auto, einem Lada Niva, vor der Haustür des Jungen und lädt ihn auf eine Reise, die zu seinem Großvater in die Walachei führen soll, ein.
So machen die beiden Jugendlichen sich auf den Weg und begegnen auf ihrer Fahrt allerlei Abenteuer und interessanten Gestalten.

(Maria Weber)