Dass sich Schüler selbst an Schulen testen sollen, gehört zum bundesweiten Sicherheitskonzept zur Eindämmung der Coronapandemie. Ob das denn die Schüler auch so ...

ohne weiteres „hinbekommen“, war auch ein Aspekt, der zunächst öffentlich thematisiert wurde. Jetzt aber – nach einigen Wochen der Testung in den Abschlussklassen und seit 11. Mai auch in den übrigen Jahrgangsstufen – hat sich gezeigt: Ja, unsere Schüler an der Realschule Kösching können das. Dass dies so „reibungslos“ ablaufen konnte, lag aber auch an der akribischen Vorbereitung an unserer Schule: „Test Kits“ wurden sortiert, kleine Holzhalterungen gesägt bzw. mit Bohrungen versehen und ausreichend Hygienematerial zum Infektionsschutz bereitgestellt. Neben der Schulleitung war federführend unsere Verwaltungsangestellte Frau Brüll an der Organisation und Logistik der Abläufe beteiligt. So stehen jeden Morgen kohortenweise Schubladen mit Testmaterial für die Klassen bereit, um einen „reibungslosen“ Ablauf zum Start in den Schulalltag zu bewerkstelligen. Geschult durch die Anweisungen der durch Fortbildungen instruierten Lehrer, Handreichungen, aber auch Erklärvideos des Kultusministeriums und nicht zuletzt durch die mittlerweile wohl schon hundertmal geklickte Erklärpräsentation unseres Schulleiters Herrn Mödl wird das Testen jedoch schnell zur Alltagsroutine. „Wir haben uns das mit den Selbsttesten eigentlich komplizierter für uns vorgestellt“, war von einigen Schülern der 10. Klasse bereits nach einiger Zeit zu hören. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Schulalltag bei sinkender Inzidenz noch weiter entwickeln wird. Das weitere Testen um 7:45 Uhr werden unsere Schüler auf jeden Fall meistern.    

(Clemens Schneider)