Nachdem die Klasse 7d vier Wochen lang beim Projekt Klasse! vom Donaukurier sehr viel über Zeitungen allgemein und die verschiedenen journalistischen Textsorten ...

erfahren konnte, war es Zeit, sich auch einmal auf eine ungewöhnlichere Art und Weise den Artikeln anzunähern. Ein Blackout Poem entsteht, indem man sich auf die Suche nach Wörtern und Satzteilen begibt, mit denen etwas Neues erschaffen werden kann. Anschließend schwärzt man die Umgebung oder gestaltet sie künstlerisch, sodass dem Leser die ausgewählten Elemente praktisch ins Auge springen und einen neuen Sinn ergeben. Manche Schriftsteller nutzen diese Methode, um Schreibblockaden zu lösen. Doch auch im Deutschunterricht kann es mitunter recht wohltuend sein, wenn man einmal kreativeren Prozessen seinen Lauf lässt.

(Andrea Kratzer)