Schon gewusst, dass wir unseren Namen „Bayern“ einem der keltischen Stämme – den Bajuwaren- zu verdanken haben? Dies und viel mehr durften unsere Sechstklässler aus ...
der 6b, 6c,6d und 6e erfahren, als sie an zwei Novembervormittagen das Kelten und Römer Museum in Manching besuchten.
Nach einer kurzen Einführung mithilfe des Metermaßstabs konnten sie sich viel leichter die großen Zeiträume vorstellen, welche uns von den ersten namentlich bekannten Bewohnern dieser Region trennen. Mit Staunen über das Geschick und Können der damaligen Menschen besichtigten die Schülerinnen und Schüler ihre Werkzeuge, Waffen, Kleidung und Schmuck. In kleinen Gruppen erkundigten sie sich gezielt über einen speziellen Bereich – Hausbau, Stadtbefestigung, Kunst und Handwerk - und informierten darüber selbstständig die anderen.
Zum Highlight gehörte natürlich der größte keltische Goldschatz und die Möglichkeit, selbst als Kelte verkleidet zu werden. Jedoch ist unseren jungen Forschern klargeworden, dass die Wissenschaftler auch heute nicht alle Fragen beantworten können. So bleibt bis heute manches ein Geheimnis.
Wie haben die Kelten die vollkommene Kreisform bei der Herstellung ihrer Armbänder erreicht? Warum eigentlich haben die Kelten ihre große und erfolgreiche Stadt in Manching schon vor der Ankunft der Römer aufgegeben?
Anschließend durften die Schüler ihre Kreativität und Phantasie geltend machen. Die verschiedenen Symbole in keltischen Mustern entdecken, ihre Bedeutung verstehen, selbst ein schönes Motiv entwerfen und zuletzt auch im Kupfermedaillon verewigen hat ihnen bestimmt viel Spaß bereitet.
(Katarina Früh)